, Christian Vonow

X-South Africa 2007

PARAnoia unterstützt Weltrekordversuch

Geplatzte Reifen, Dust-Devils, eine im Pool schwimmende Fledermaus, Linksverkehr und eine wunderbare Aussicht über Kapstadt. Bereits im Winter 2005 machten sich Alfredo Studer und André Bussmann auf den Weg in die Weiten Südafrikas.

Ihr Ziel: ein neuer Weltrekord im Streckenflug. Klappen wollte es damals nicht so recht, neben diversen Pannen plagte die Flieger ein Wind aus südlicher Richtung, der grosse Strecken erschwerte. Doch auch wenn 2005 aus dem heiss ersehnten Traum nichts wurde, so reifte in dieser Zeit eine Erkenntnis, die sich in wenigen Worten zusammenfassen lässt: Ein Weltrekord ist prinzipiell möglich. Das zuverlässige Wetter, die trockene und heisse Wüstenluft sowie ein kräftiger Wind machen das Land zu einem der besten Streckenfluggebiete der Welt.
Und so erstaunt es nicht, dass sich im Winter 2007 erneut ein Piloten Team aus drei PARAnoias  und drei Helfern (1 PARAnoianer) auf den Weg nach Südafrika machen wird, um im Streckeneldorado in der Wüste zwischen Kapstadt und Johannesburg mit dem Projekt X-SA erneut durchzustarten und ein für allemal den Weltrekord zu brechen. Die gewaltige Strecke von 423 (neu 461.8) geflogenen Kilometern gilt es dort um mindestens einen Kilometer zu übertreffen. Gestützt auf die Erfahrungen und dem daraus resultierenden Wissen der letzten Reise, blicken die Teilnehmer optimistisch auf ihr Unterfangen, das auf den Zeitraum vom 21. November bis zum 16. Dezember angesetzt ist.
Darüber hinaus beschloss das Team das in Zürich ansässige Hilfswerk „Kinder in Not“ zu unterstützen. Mit diesem Engagement wollen sie ein Zeichen setzen und alle bitten sich an der Aktion zu beteiligen.
Um alle Flugbegeisterte an diesem Abenteuer teilhaben zu lassen, werden in dieser Zeit täglich spannende Berichte, Videos und Bilder online auf www.x-sa.ch gestellt – auch Live-Tracking über GPS wird allen Interessierten zugänglich sein, so kann jeder von Zuhause aus die Flüge live mitverfolgen.