, Adrian Lutz

H&F Wängihorn

Hike & Fly Wängihorn mit Urs

Kurz vor neun Uhr morgens treffen wir uns beim Bahnhof Arth-Goldau. Neben dem Organisator Urs sind auch Iris, Marcel, Nick, Pietro, Andreas, Dani und Adrian mit von der Partie. Als Wanderziel ist eigentlich der Rossberg vorgesehen. Da jedoch unklar ist, ob sich der Hochnebel über Arth im Laufe des Tages wirklich auflöst, entscheidet sich Urs stattdessen für das Wängihorn oberhalb von Altdorf.


 

Dies wird von allen Teilnehmern begrüsst, da ausser Urs noch niemand das Wängihorn kennt. So fahren wir von Arth-Goldau weiter nach Schattdorf.

 

In Schattdorf fahren wir mit der kleinen Seilbahn weiter aufs Haldi. Dort beginnt der eigentliche Aufstieg. Das Wetter ist perfekt. Im Tal befinden sich noch einzelne Nebenschwaden, darüber ist es jedoch wolkenlos. Die ersten 400 Höhenmeter ist das Gelände recht flach, so dass der Puls noch nicht allzu hoch steigt. Es bietet sich somit viel Gelegenheit, sich mit den anderen Teilnehmern zu unterhalten.


Danach wird das Gelände recht steil. Unterwegs machen wir zwei Pausen, in denen wir die schöne Aussicht auf das Urner Reusstal und die umliegenden Berge geniessen können. Nach total 1100 Höhenmetern erreichen wir schliesslich den Gipfel des Wängihorns. In der Sonne ist es angenehm warm, ein herrlicher Herbsttag.

 

 Nach einer ausgiebigen Gipfelrast machen wir uns für den Start bereit. Wir können die Schirme ca. 50 Meter unterhalb des Gipfels auslegen und auf einem steilen Wiesenhang nach Westen starten. Die Startbedingungen sind gut, d.h. es bläst ein ganz schwacher Aufwind. Allerdings ist der Aufwind zu schwach, um Höhe zu gewinnen. So fliegen alle in Richtung Tal. Zwischen Schattdorf und Haldi finden wir dann noch schwache Aufwinde, die es uns erlauben, den Flug noch etwas zu verlängern. Schliesslich landen alle auf dem offiziellen Landeplatz in Schattdorf.

Nach dem Zusammenpacken der Ausrüstung wird die gelungene Tour mit einem kühlen Getränk und einem Imbiss gefeiert. Es war wirklich ein gelungener Anlass. Vielen Dank an Urs für die Organisation.